Nun sind einige Wochen nach Ausbildungsstart vergangen und du konntest sicherlich deine ersten Erfahrungen und dein erstes Fachwissen sammeln. Perfekt! Aber neben Fachwissen sind weitere Fähigkeiten wichtig, um im Berufsleben nicht nur zurecht, sondern auch voranzukommen.

Dazu gehört beispielsweise Teamfähigkeit, also die Fähigkeit, gut mit anderen zusammenzuarbeiten. Hier solltest du vor allem Techniken erlernen, wie du Teammitglieder und Abteilungen einbeziehst, wie du konstruktive Kritik äußerst oder wie du mit der Gruppe gemeinsam ein Ziel erreichst. Tipp: Es ist oft hilfreich, die Perspektive anderer einzunehmen, um besser zu verstehen, was sie erwarten oder wie sie bestimmte Dinge sehen.

Hinzu kommt die Gesprächsführung – und damit ist nicht (nur) der Small Talk in der Kaffeeküche gemeint. In einem Unternehmen kannst du nicht alles wissen, gerade bei Fragen aus anderen Bereichen wirst du auf die Unterstützung von Kollegen angewiesen sein. Aber keine Panik, mit ein paar einfachen Regeln ist auch das machbar. Auch wenn du einmal überhaupt keine Ahnung von einem Thema hast, stelle dir zunächst folgende Fragen: Wer könnte mir helfen und wie bekomme ich schnellstmöglich für mich relevante Informationen? Was könnte ich vorbereiten, so dass der Kollege mir weiterhelfen kann? Wie hinterlasse ich gleichzeitig einen guten Eindruck bei meinen Kollegen, Ausbildern und Chefs? Welche Fragen könnten auf mich zukommen und wie kann ich kritische Gespräche entspannter angehen? Wenn du bei diesen Punkten nicht weiterkommst, sprich jemanden aus deinem Team oder vielleicht jemanden, der die Ausbildung gerade abgeschlossen hat, an, ob er dir einen Tipp geben kann oder wie er vorgehen würde. Damit bist du auch auf schwierigere Gespräche bestens vorbereitet.

Kommunikation ist weitaus mehr als nur das gesprochene Wort. Ein wesentlicher Anteil dessen, wie andere dich wahrnehmen, ist von deiner Körpersprache bestimmt. Es spielt also nicht nur eine Rolle was du sagst, sondern eine genauso große Rolle, wie du es sagst. Stelle dir dabei folgende Fragen: Wie wirke ich mit welcher Geste auf meine Gesprächspartner? Wie kann ich durch Mimik eine freundliche Grundstimmung erzeugen und was bewirkt dabei meine Körperhaltung? Tipp: Als Übung kannst du mit Freunden oder vorm Spiegel anhand verschiedener Sätze testen, wie Körperhaltung und Betonung den Sinn eines Satzes verändern können. Als Beispiel: „Das ist wirklich nett von dir!“

Gerade beim Präsentieren sind Körpersprache und Ausdruck umso wichtiger. Du möchtest ja in kurzer Zeit Menschen, die eventuell noch nie etwas von deinem Thema gehört haben, begeistern und ihnen einen spannenden und unterhaltsamen Vortrag liefern. Auf folgende Punkte kommt es an: Wie bringe ich meine Informationen an meine Zuhörer? Mit welchen Präsentationstechniken arbeite ich am besten? Diese Fragestellungen werden dir in deinem späteren Berufsleben immer wieder begegnen – denn Präsentationen sind inzwischen in fast jedem Arbeitsumfeld üblich.

Und wo kannst du das alles lernen? Zum Beispiel in Workshops oder im Rahmen eines einwöchigen Einführungsseminars. Wir, die SCHENCK RoTec GmbH, bieten das unseren Azubis zu Beginn der Ausbildung an. In diesem Seminar entwickelst du mit anderen Azubis anhand von Übungen – wie z. B. „Wie organisieren wir eine funktionstüchtige Kugelbahn, wenn diese in Teilabschnitten von fünf verschiedenen Teams aufgebaut wird?“ oder „Wie erkläre ich einer Person rein mit Worten, wie diese ein Tangram auf den Tisch legen soll, wenn ich nicht hinschauen darf?“ –, deine Fähigkeiten kontinuierlich weiter.

Du willst im kommenden Jahr beim Einführungsseminar von Schenck RoTec dabei sein? Dann bewirb dich gleich um einen Ausbildungsplatz unter: schenck-rotec.de/karriere.