Heyy, ich bin Vanessa, 21 Jahre alt und bin gerade im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zur Lacklaborantin bei der Firma DAW SE in Ober-Ramstadt.
Wer sich unter dem Beruf Lacklaborant nichts vorstellen kann, hier eine kurze Beschreibung: Lacklaboranten untersuchen im Labor Beschichtungsstoffe wie Farben oder Lacke nach ihren Eigenschaften wie Deckvermögen, Glanz, Dichte etc. und wirken an der Entwicklung neuer Beschichtungsstoffe und der Optimierung bestehender Beschichtungsstoffe mit. Dazu gehört auch die schriftliche Dokumentation der Ergebnisse am Computer.
Ich habe mich damals für eine Ausbildung entschieden, da ich unbedingt etwas Praktisches nach den vielen Jahren Theorie in der Schule machen wollte. Ich finde eine Ausbildung stellt eine gute Basis für alles weitere dar. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten wie die Reise weiter gehen kann. Man kann viele verschiedene Weiterbildungen machen wie beispielsweise bei dem Beruf Lacklaborant eine Weiterbildung zum Techniker oder Meister. Man kann sich aber auch nach der Ausbildung noch für ein Studium entscheiden. Eine Ausbildung ist eine gute Mischung aus Theorie in der Berufsschule und Praxis im Betrieb und ist somit sehr abwechslungsreich. Zudem verdient man im Vergleich zu einem Studium schon Geld, um jegliche Kosten wie Miete, Auto, Versicherungen etc. zu bezahlen, wodurch man unabhängig und selbstständig sein kann. Bei einer Ausbildung hast du also auch weniger Stress als bei einem Studium, da du geregelte Arbeitszeiten hast und nicht wie bei einem Studium noch nach Vorlesungen jobben musst, um nebenher Geld zu verdienen. Zudem hast du Urlaubstage die du völlig frei legen kannst. Jetzt fragst du dich wahrscheinlich warum dann überhaupt vorher Abitur machen, eine Ausbildung kannst du ja auch mit einem Realschulabschluss machen. Ich finde es ist ziemlich sinnvoll Abitur zu machen, da es eine gute Grundlage bildet. Durch das Abitur hast du schonmal theoretisches Wissen, welches dir später in der Berufsschule zugutekommen kann und du hast im Abitur die Möglichkeit dich auf zwei Fächer als Leistungskurse intensiv zu fokussieren. Bei meinem Beruf Lacklaborant war Abitur zwar keine Voraussetzung, aber mir persönlich hat es vor allem in der Berufsschule sehr geholfen, da ich in meinem Chemie-Leistungskurs viele der Themen oder Basics der Themen schon hatte. Zudem ist Abitur bei manchen Ausbildungsberufen Voraussetzung, wodurch du mit Abitur nochmal eine größere Auswahl an möglichen Ausbildungsberufen hast.
Hallo zusammen, mein Name ist Tom, ich bin 20 Jahre alt und befinde mich im ersten Ausbildungsjahr meiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei der DAW SE in Ober-Ramstadt. Als Industriekaufmann ist man die Schnittstelle von vielen Abteilungen, da man hauptsächlich mit Kunden, dem Lager und der Produktion im Kontakt ist. Häufige Aufgaben sind die Bearbeitung von Reklamationen oder der Einkauf von Waren und deren rechtzeitige Bereitstellung für die Produktion.
Für mich war schon relativ früh klar, dass ich nach meinem bestandenen Abitur vorerst eine Ausbildung machen möchte und nicht studieren gehen werde. Der Fakt, dass man nicht nur das Theoretische, wie im Studium, lernt, sondern überwiegend Praktisches lernt, hat am meisten meine Entscheidung beeinflusst. Da ich mit meinem Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft schon einiges an Wissen über die wirtschaftlichen Prozesse erlernen konnte, wollte ich mein theoretisches Wissen in der Praxis erweitern. Durch die Berufsschule, in die ich wöchentlich zweimal gehe, lerne ich auch noch einiges theoretisches dazu, was ich dann direkt im Unternehmen anwenden kann. Wie ihr also seht, bietet eine Ausbildung nicht nur theoretische, sondern auch praktische Weiterbildung. Und das beste daran ist, man wird dafür gut bezahlt, sodass man nicht noch einen Nebenjob braucht um Miete und jegliche andere Kosten decken zu können.
Die meisten meiner Freunde sind nach dem Abitur studieren gegangen, da sie denken, dass man durch ein Studium eine bessere Karrierechance hat. Allerdings stimmt dies nicht ganz, denn viele Unternehmen bevorzugen Arbeitskräfte mit Praxiserfahrung, die bei einem reinen Studium nicht gegeben sind.
Zudem muss man auch sagen, dass man nach der Ausbildung auch noch freiwillig berufsbegleitend studieren kann um die Karrierechancen zu maximieren. Dies ist nur optional, dennoch empfehlenswert, wenn man eine höhere Position im Unternehmen erreichen möchte.
Hast auch du Interesse an einer Ausbildung, dann schau gerne mal bei der Webseite der DAW SE vorbei und stöbere durch die vielen Ausbildungsmöglichkeiten. Vielleicht bist dann auch du bald ein Teil des kunterbunten DAW-Teams 🙂 – https://daw-karriere.de/ausbildung-duales-studium/