Wann hast du dein duales Studium bei Schenck RoTec absolviert? Und in welcher Fachrichtung?
Ich habe mein duales Studium von Sommer 2015 bis Herbst 2018 in der Fachrichtung Allgemeine Mechatronik an der DHBW Mannheim absolviert.

Was hat sich mit Ende deines Studiums und dem Einstieg ins „richtige“ Arbeitsleben für dich verändert?
Da ich bereits 2009 eine Ausbildung zum Mechatroniker absolviert und bis kurz vor dem dualen Studium als Facharbeiter gearbeitet hatte, war ich mit dem „echten“ Arbeitsleben bestens vertraut – es gab also für mich keinen „Realitätsschock“ 😉.

Zum Ende meines dualen Studiums habe ich die letzte Praxisphase sowie meine Bachelorarbeit in der Abteilung absolviert, in der ich auch heute noch arbeite. Daher kannte ich sowohl meine Kollegen als auch das Arbeitsumfeld und die damit verbundenen Aufgaben. Dass meine Praxisphasen während des Studiums schon ähnlich herausfordernd und komplex waren, wie jetzt nach dem Studium, war auch von Vorteil.

Wie sieht denn dein jetziges Aufgabengebiet aus und woran arbeitest du aktuell gerade?
Bei uns im Consulting arbeiten wir hauptsächlich an kundenspezifischen Aufträgen und Projekten – und die sind immer sehr abwechslungsreich! Wir kooperieren dabei mit vielen namhaften Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen – von Maschinenbau, über Automotive und Green Mobility bis hin zu Luft- und Raumfahrt. Da gibt es viele spannende Herausforderungen!

Ich begleite dabei den gesamten Ablauf: von der Angebotserstellung über die Projektabwicklung bis hin zur Rechnung. Am spannendsten ist dabei die Untersuchung der Kundenteile auf unseren Maschinen – um dann die beste technische Lösung für unsere Kunden zu entwickeln.

Aber das ist ja noch nicht alles. Du bist ja z. B. auch im Betriebsrat tätig. Seit wann machst du das und was hat das mit euren Azubis zu tun?
Ich bin seit 2020 im Betriebsrat und wurde gerade wiedergewählt. Unsere Azubis und Studenten sind hier über die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) vertreten für die ich 2021 als Wahlvorstandsvorsitzender die Wahl durchgeführt habe. Die JAV vertritt unter anderem die Interessen der dualen Studenten im Unternehmen ist damit eine wichtige Repräsentation. Da wir länger keine JAV hatten und ich selbst dualer Student war, ist mir dies ein besonderes und persönliches Anliegen!

Dein Tipp an duale Studenten, die überlegen, was Sie nach dem Studium machen sollen?
Der wichtigste Tipp: Man sollte das Studium oder die Ausbildung erfolgreich abschließen. Damit besitzt man eine solide Grundlage für das weitere Berufsleben – auch wenn das Lernen manchmal anstrengend ist 😉. Und wer nach dem Studium noch nicht genug gelernt hat, sollte sich informieren, ob ein anschließendes Masterstudium in Vollzeit oder berufsbegleitend möglich ist.

Wenn man sich unsicher ist, was der nächste Schritt ist, sollte man überlegen, welcher Bereich einen am meisten interessiert und wo man seine eigenen Fähigkeiten am besten einbringen kann. Wenn man dann noch mit viel Eigeninitiative und Engagement dabei ist, ist schon viel gewonnen.

Und ich kann nur jedem empfehlen sich ehrenamtlich, zum Beispiel im Betriebsrat, zu engagieren. Das ist eine tolle Abwechslung, bei der man nochmal einen ganz anderen Einblick ins Unternehmen erhält und sich gleichzeitig sinnvoll für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen einsetzt.

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